Forschungs­förderung

Neben der Betroffenenhilfe ist die Forschungsförderung ein Stiftungszweck der Hans und Ilse Breuer-Stiftung. Forschung bedeutet die systematische Suche nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die oft ein langwieriger Prozess ist und von Versuch und Irrtum begleitet wird. Noch immer nicht sind die komplexen Mechanismen der Alzheimererkrankung ganz verstanden. Die Grundlagenforschung benötigt weitreichende Investitionen und Zeit, die Zusammenhänge endgültig zu entschlüsseln. Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung unterstützt dies weiterhin vertrauensvoll und mit großem Engagement.

Dabei stehen zwei Maßnahmen im Mittelpunkt: der Alzheimer-Forschungspreis und die Alzheimer-Promotionsstipendien.

Zudem vergibt die Stiftung seit 2020 einen Sonderpreis für herausragende Publikationen im Forschungsbereich Demenz, den sogenannten „Publikationspreis“ an exzellente Nachwuchsforscher. (Doktorand oder Post-Doktorand) des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). In 2023 wird das beste Paper mit 5.000 EUR ausgezeichnet, das der Verfasser privat verwenden darf. Die Zweit- bis Fünftplatzierten erhalten 4.000 EUR, 3.000 EUR, 2.000 EUR bzw. 1.000 EUR.

Zudem vergibt die Stiftung seit 2020 einen Sonderpreis für herausragende Publikationen im Forschungsbereich Demenz, den sogenannten „Publikationspreis“. an eine(n) exzellente(n) Nachwuchsforscher(in) (Doktorand oder Post-Doktorand) des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). In 2023 wird das beste Paper mit 5.000 EUR ausgezeichnet, das der Verfasser privat verwenden darf. Die Zweit- bis Fünftplatzierten erhalten 4.000 EUR, 3.000 EUR, 2.000 EUR bzw. 1.000 EUR.

Ein großer Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis wird durch das umfassende Know-how unserer Kuratoriumsmitglieder, des Scientific Advisory Boards und unser wissenschaftliches Netzwerk sichergestellt. So können aktuelle Erkenntnisse in neue Projekte und Unterstützungsmaßnahmen fließen. Denn die Verzahnung von Wissenschaft und Betroffenenhilfe bildet den Wesenskern der Stiftung. Nur durch das interdisziplinäre Zusammenspiel verschiedener Kompetenzen kann wirksame Hilfe entwickelt werden und zum Tragen kommen.